Rose Kennedy Cocktail

Rose Kennedy Cocktail

Das Rezept für den Rose Kennedy Cocktail (kurz und bündig):

  1. Nimm ein Glas nach Wahl, vorzugsweise ein Highball-Glas.
  2. Fülle das Glas mit Eis.
  3. Gieße 45 ml Wodka und etwa 90 ml prickelndes Sodawasser hinein.
  4. Ergänze mit einem Schuss Cranberrysaft (je nach Geschmack).
  5. Mit einer Limettenscheibe garnieren – fertig!

Das war’s auch schon! Cocktail im Handumdrehen, für alle, die in Eile sind. Prost!


Detailierte Tipps zum Rose Kennedy Cocktail:

Jetzt, wo du das Grundrezept kennst, lass uns ein bisschen tiefer in die Materie eintauchen. Der Rose Kennedy Cocktail ist eher minimalistisch. Der Fokus liegt nicht auf einer komplexen Komposition von Aromen, sondern auf Klarheit und Frische. Aber wie jeder gute Minimalist weiß, steckt sogar im Einfachen eine Menge Potenzial zur Optimierung.

1. Der Wodka macht den Unterschied
Klar, Wodka ist an sich relativ neutral im Geschmack, aber das heißt nicht, dass es egal ist, welchen du verwendest. Billiger Wodka kann oft ein wenig rau wirken. Wenn du also einen wirklich sanften Drink willst, greif lieber zu einem hochwertigen Exemplar. Es muss nicht gleich High-End sein, aber ein angenehmer Mittelklasse-Wodka macht schon einen spürbaren Unterschied. Günstigere Varianten funktionieren natürlich auch – besonders, wenn der Abend noch jung ist und die Gäste weniger Anspruch haben 😉

2. Die Balance bei der Cranberry
Der Cranberrysaft gibt dem Cocktail seinen leichten Frucht-Twist. Hier kannst du mit der Menge etwas experimentieren. Mehr Cranberry ergibt einen süßeren, fruchtigeren Drink – ideal, wenn du etwas für den süßen Zahn suchst. Wenn du es dagegen lieber herb und erfrischend magst, halte dich mit der Cranberry zurück und lass das spritzige Sodawasser dominieren. Die perfekte Balance hängt natürlich auch davon ab, wie sauer der Limettensaft ist, also hab den im Hinterkopf.

3. Eis, bitte – aber nicht zu viel!
Zu viel Eis kann den Drink verwässern, besonders, wenn er nicht sofort getrunken wird. Aber ohne Eis geht es bei einem solch klaren Drink auch nicht. Also: Mehr als ein, zwei große Eiswürfel oder Crushed Ice solltest du nicht einfüllen, um die Frische zu bewahren, ohne den Geschmack zu verdünnen.

4. Garnitur upgraden?
Ok, die Limettenscheibe ist klassisch, aber warum sich nicht ein wenig lockerer machen? Für einen modernen Twist könntest du eine Zitrone oder sogar etwas Basilikum versuchen. Der feine Duft von Basilikum bringt eine unerwartete, würzige Note ins Spiel – subtil, aber interessant.


Die Geschichte des Rose Kennedy Cocktails

Hier liegt es ganz klar im Namen – „Rose Kennedy“. Die erste Assoziation ist natürlich Rose Fitzgerald Kennedy, die Matriarchin der berühmt-berüchtigten Kennedy-Familie. Und ja, der Name des Cocktails ist angeblich eine Hommage an sie. Eine gewisse Noblesse schwingt in der Namensgebung natürlich mit, ähnlich wie bei anderen Cocktails, die nach geschichtsträchtigen Persönlichkeiten benannt sind. Aber Moment mal! Nicht alles, was bei „Kennedy“ draufsteht, ist auch hochtrabend.

Der Rose Kennedy Cocktail erscheint ziemlich „down to earth“, ähnlich wie einige Gerüchte um sie selbst. Eigentlich ist er eine Weiterentwicklung des klassischen Vodka Soda, lediglich mit einem Hauch Cranberry. Diese kleine Ergänzung ist es wohl, die dem Getränk eine weiblichere, zartere Anmutung verleihen soll – ohne übertrieben süß zu werden. Politisch korrekt oder nicht – das Rezept hat sich definitiv durchgesetzt.

Stilistisch ist der Rose Kennedy Cocktail damit ein eng verwandter Verwandter des Cape Codder (Vodka mit Cranberrysaft) oder – wenn man einen Schritt weiter zurückgeht – dem Cosmopolitan. Der Unterschied? Während der „Cosmo“ etwas anspruchsvoller daherkommt (mehr Zutaten, mehr Drama), ist der Rose Kennedy eher entspannt und lässig.

Übrigens, wenn du dich tiefer mit der Geschichte beschäftigst, wirst du feststellen, dass es eher inoffizielle oder mündliche Überlieferungen gibt. Die große britische Bar-Tradition hat diesen Cocktail wohl nicht geprägt – er ist vielmehr ein Produkt der amerikanischen Cocktailkultur der späten 80er und 90er Jahre. Dennoch gibt es auch keinen hint, dass die Kennedys persönlich involviert waren. 😉 Eine eigene Wikipedia-Seite gibt es zu diesem Cocktail daher leider nicht zurzeit, aber die Familie Kennedy selbst hat natürlich die ihrige: Kennedy-Familie auf Wikipedia.


Fazit: Der Rose Kennedy Cocktail ist für all jene, die es unkompliziert mögen – mit einem Hauch von Eleganz. Keineswegs übertrieben kompliziert, ein Drink, der sowohl alltags- als auch partytauglich ist.

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