Pimm’s Cup

Pimm's Cup

Schnelle Zubereitung eines Pimms Cup:

Zutaten:
– 50 ml Pimm’s No. 1
– 150 ml Ginger Ale oder Limonade
– Gurkenscheiben, Zitronenscheiben, Orangenstücke, Erdbeeren und Minze zur Dekoration
– Einige Eiswürfel

Zubereitung:
Ein Glas mit Eis füllen. Pimm’s No. 1 darüber gießen und mit Ginger Ale oder Limonade auffüllen. Mit frischem Obst und Minzblättern garnieren. Umrühren – fertig!


Tipps für den Pimm’s Cup: Wie Du ihn auf das nächste Level bringst

Ein Pimm’s Cup wirkt auf den ersten Blick simpel, aber gerade in der Einfachheit dieser Drinks liegt sein Charme. Es gibt genug Stellschrauben, an denen du experimentieren kannst, um ihn genau auf deinen Geschmack abzustimmen (ein bisschen wie das Optimieren eines SQL-Queries – die Details machen den Unterschied!). Hier einige Gedanken dazu:

  1. Die Grundzutat: Pimm’s No. 1:
    Pimm’s ist ein auf Gin basierter Likör mit einer prägnanten Kräuternote und leicht fruchtigen Anklängen. Der Likör bringt die Komplexität in den Drink, daher spart nicht an der Qualität. Es gibt verschiedene „Nummern“ von Pimm’s, aber No. 1 ist der Klassiker.

  2. Das Mischverhältnis:
    Traditionell werden 1 Teil Pimm’s zu 3 Teilen Limonade verwendet. Aber genau wie bei einem gut gestalteten Datenbankmodell, kann dieses Verhältnis anpassbar sein. Experimentiere mal, vielleicht wird die Balance mit 2 Teilen Limonade und etwas mehr Pimm’s für dich interessanter. Eine leichtere Variante bietet sich bei sommerlichen Temperaturen mit mehr Limonade an, um es erfrischender zu halten.

  3. Ginger Ale oder Zitronenlimonade?
    Das ist wie die alte Diskussion „Tabs oder Spaces“. Ginger Ale bringt eine würzigere Note, während Zitronenlimonade (die britische „lemonade“ ist oft weniger süß als unsere typische Fanta) frischer und lebendiger ist. Tipp: Nicht nur eine Variante verwenden. Du kannst z.B. mit Ginger Ale anfangen und etwas Zitronenlimonade dazugeben. So erreichst du die perfekte Balance aus Schärfe und Frische.

  4. Das Obst und die Kräuter: Mehr als Deko!
    Minze verleiht dem Drink eine regelrechte Frischexplosion, also keine Angst vor ein paar Extra-Zweigen. Die Fruchtauswahl darf ruhig saisonabhängig sein. An heißen Sommertagen bieten sich Erdbeeren und Zitrusfrüchte perfekt an, aber denk mal über Trauben oder sogar Mango-Einlagen nach. Und Gurken bringen diese gewisse Kühle in den Drink – die sollte fast schon Pflicht sein.

  5. Das Glas:
    Der Pimm’s Cup wird oft in einem Highball-Glas serviert – groß genug, um einige Eiswürfel und die großzügige Obstgarnitur aufzunehmen. Aber ehrlich gesagt, wenn du keine Highballs am Start hast (wer hat’s schon immer parat?), funktioniert auch ein Weinglas oder ein großes, stabiles Glas wunderbar.

  6. Eis:
    Eis ist in der Mixologie immer so eine Wissenschaft für sich. Zu wenig Eis und der Drink wird zu schnell warm – zu viel und er verdünnt. Mein Tipp: Kein Crushed Ice, sondern größere Eiswürfel – die schmelzen langsamer und kühlen länger.


Ursprung und verwandte Cocktails: Eine kleine Reise in die Pimm’s Geschichte

Der Pimm’s Cup stammt aus dem viktorianischen England der 1840er Jahre. Soweit die überlieferten Infos reichen, geht die Erfindung des Drinks auf einen Mann namens James Pimm zurück, der im Londoner Oyster House seine Gäste mit einem speziellen „Health Drink“ verköstigte. Dieser „Trank“ erhielt später den Namen „Pimm’s Cup“ und wurde schnell zu einem der beliebtesten Sommergetränke in englischen Gärten. Es heißt, dass der ursprüngliche „Pimm’s“ den Magen beruhigen und den Appetit anregen sollte – also fast ein Vorläufer unserer modernen Aperitifs. Bis heute ist der Pimm’s Cup besonders im Vereinigten Königreich ein Muss bei gesellschaftlichen Sommerereignissen, wie z.B. Wimbledon oder dem Henley Royal Regatta.

Es gibt insgesamt sechs „Nummern“ von Pimm’s, basierend auf unterschiedlichen Spirituosen. Die No. 1 basiert auf Gin, No. 2 auf Scotch Whisky, No. 3 auf Brandy und so weiter. Allerdings ist heute meist nur Pimm’s No. 1 noch weit verbreitet, die anderen Varianten sind schwer zu finden.

Verwandte Cocktails:

Ein ähnlicher Cocktail, der ebenfalls auf der Verwendung eines Likörs mit Früchten basiert, ist der Sangria – ebenfalls fruchtig, leicht und perfekt für Sommerpartys. Für einen ähnlichen Erfrischungseffekt gibt es auch den Moscow Mule, welcher ebenfalls auf Ginger Beer (ähnlich wie Ginger Ale) setzt.

Für weitere Informationen und Hintergründe zur Geschichte von Pimm’s gibt es auch einen Wikipedia-Artikel.


Also, probiere die Tipps aus, improvisiere ein bisschen und genieße diesen klassischen Cocktail – egal, ob du im englischen Garten sitzt oder auf deinem Balkon. Es ist immer eine gute Gelegenheit für einen Pimm’s Cup.

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