Schnelle Zubereitung des Bloody Margaret:
Ein Bloody Margaret ist im Grunde eine Margarita, die auf den Geschmack der Bloody Mary trifft. Um diesen Cocktail zuzubereiten, mixt du:
- 4 cl Tequila
- 2 cl Zitronensaft
- 6 cl Tomatensaft
- 2 Spritzer Tabasco
- 2 Spritzer Worcestershiresauce
- Salz und Pfeffer
- 1/2 TL frisch geriebener Meerrettich (optional)
- Eiswürfel
Alles in einen Shaker, ordentlich durchschütteln und dann in ein Glas mit frischen Eiswürfeln abseihen. Mit einer Zitronenscheibe garnieren und fertig!
Tipps zur Verfeinerung und Varianten:
Nun, du hast die Basics. Aber wenn du wirklich Eindruck schinden möchtest, oder einfach Lust auf Feinheiten hast, kann man noch eine Reihe von Stellschrauben drehen. Wo wir gerade vom „Sich beeindrucken lassen“ sprechen – hier einige Dinge, die du im Blick behalten kannst:
- Tequila: Ein guter Cocktail steht und fällt mit der Basis-Spirituose. Bloß keinen mieserablen Tequila nehmen, der nur für Shots taugt. Investiere in einen ordentlichen 100%-Agaven-Tequila, am besten Blanco oder Reposado.
- Tomatensaft: Hier gibt’s Unterschiede wie Tag und Nacht. Gekaufter Tomatensaft kann manchmal eindimensional schmecken. Versuch doch mal, frische Tomaten im Mixer zu pürieren und durchzusieben. Da wirst du spätestens im Vergleich zu Fertigprodukten einen Unterschied feststellen.
-
Meerrettich: Ja, genau, dieses scharf-pikante Element hebt die Aromen auf ein anderes Level. Wenn dir das nach einer kulinarischen Detonation zu viel vorkommt, lass ihn weg. Aber wenn du, wie ich, doch ein bisschen Drama im Glas magst – dann nur zu!
-
Würzsaucen: Tabasco und Worcestershire sind gesetzt, aber du kannst auch experimentieren. Vielleicht stehst du auf einen Hauch von Rauch? Dann wäre Chipotle-Tabasco eine interessante Variante.
-
Die Temperatur: Ein oft populärer Fehler (besonders, wenn man doch mal zu sehr in Eile ist) – die Temperatur deines Cocktails. Niemand will einen lauwarmen Bloody Margaret. Achte darauf, dass das Glas gut gekühlt ist, genauso wie die Zutaten. Es macht einen Unterschied!
Falls du richtig ambitioniert bist und ein „Verfeinerungsprojekt“ suchst: Stell diesen Drink im Winter zusammen mit einer feuergebratenen Tomatensuppe vor. Die Kontraste sind einfach großartig. Und ja, das ist ein Insider-Trick aus dem Survival Guide fürs Winter-Grillen.
Herkunft des „Bloody Margaret“ und verwandte Cocktails:
Der Bloody Margaret ist eine Fusion zweier Cocktail-Klassiker: der berühmten Margarita, benannt nach einer Dame namens Margarita Sames, und der feurig-klassischen Bloody Mary, die oft zugeschrieben wird, aus den 1920er Jahren in Harry’s New York Bar in Paris zu stammen (ganz genau wissen wir’s nicht, aber Legendenbildung gehört zum Cocktail dazu).
Der Brückenschlag dieser beiden Drinks basiert vor allem auf der Würze und Säure, die beide teilen. Da Tequila im Vergleich zu Vodka intensiver und geschmackvoller ist, wird der Bloody Margaret oft als herbere, stimmgewaltigere Variante des Bloody Mary empfunden. Es ist ein Drink für alle, die mit mehr Wumms auf die Sache zugehen wollen – ähnlich einem robusteren Datenbankmodell für den Umgang mit stark frequentierten Abfragen.
Interessanterweise wird die Bloody Margaret in Mexiko mittlerweile bei einigen Bars als „Mexikanische Bloody Mary“ geführt. Aber sie hat ihre eigene Daseinsberechtigung, ebenso wie die Bloody María – der traditionelle Bloody-Mary-Twist, der einfach nur Vodka durch Tequila ersetzt.
Wenn dich auch die Geschichte der Bloody Mary anspricht, kannst du sie hier auf Wikipedia entdecken. Es gibt unzählige Varianten von Bloody Cocktails: Mit Gin wird es ein Red Snapper, mit Bier wird’s ein gewagter Michelada, und die amerikanische Clamato-Version mit Muschelbrühe klingt so bizarr, dass ich sicher bin, mindestens ein IT-Projektmanager hat versucht, so etwas über eine lange Nachtschicht zu ertragen.
Also, wo immer du auf diesen Drink triffst – sei sicher, dein Tequila sagt nicht nur „Hola“, sondern „Vamonos!“.