Schnelle Zubereitung des CocktailQueens
Mixe 4 cl Gin, 2 cl Triple Sec, 2 cl Zitronensaft und 1 cl Himbeersirup mit Eis in einem Shaker. Schütteln, in ein vorgekühltes Cocktailglas abseihen und mit einer Himbeere oder Zitronenzeste garnieren.
Detaillierte Tipps zum CocktailQueens
Jetzt schauen wir mal genauer hin. Der CocktailQueens ist ein eleganter, fruchtbetonter Drink mit einer feinen Balance aus Zitrusnoten und der tiefen Süße des Himbeersirups, gepaart mit dem floralen Element des Gins.
Wenn du bereit bist, den Shaker in die Hand zu nehmen, hier ein paar Details, die es zu beachten gilt:
- Gin-Auswahl: Nicht jeder Gin spielt gut mit Himbeere zusammen. Ich würde dir einen klassischen London Dry Gin vorschlagen, mit weniger Botanicals im Vordergrund, um die fruchtigen Elemente nicht zu überladen. Alternativ kannst du zu einem Gin mit leichten Beerennoten greifen, wenn du die Fruchtigkeit im Drink betonen willst.
- Triple Sec: Dies ist eine Orangenlikör-Sorte, die leicht unterschätzt wird, aber eine tragende Rolle in vielen Cocktails spielt. Ein hochwertiger Triple Sec bringt frische Zitrusaromen – sei hier nicht knauserig, ein guter Likör bringt dein Getränk auf das nächste Level.
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Zitronensaft: Frisch gepresst, bitte! Der Unterschied zu industriell abgefülltem Zitronensaft ist enorm. In einem so simplen Drink merkst du sofort, wenn die Säure schlapp macht.
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Himbeersirup: Achte darauf, dass du einen hochwertigen Sirup nimmst, oder besser: mach ihn selber! Frische Himbeeren kurz in etwas Zuckerwasser aufkochen, durch ein Sieb streichen und abkühlen lassen. Der Geschmack und die Frische schlagen industriellen Sirup bei weitem. Bonus: Du kannst dabei den Süßegrad perfekt anpassen.
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Garnitur: Hier bist du flexibel. Eine frische Himbeere auf dem Glasrand wirkt minimalistisch und elegant. Aber hey, wenn du willst, kannst du auch eine feine Zitronenzeste drüberschlängeln. Vielleicht sogar beides? Gestaltungsspielraum wie in einem guten UI-Design – du musst wissen, wo du Akzente setzt.
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Shaking: Nicht schütteln wie ein martini-schmeckender Spion! Du willst eine kräftige, aber kontrollierte Bewegung, um den Sirup gut zu integrieren und gleichzeitig eine leichte Schaumschicht auf der Oberfläche zu erzeugen. Ein bisschen wie Performance-Tuning in einem vollgepackten Backend-Prozess: effizient und kraftvoll, aber nicht zu wild.
Geschichte und verwandte Cocktails
Was macht den CocktailQueens so besonders? Um ehrlich zu sein, es gibt keine legendäre, Cocktail-Fibel, die diesen Drink vorne auf die Seiten gepackt hätte, aber es gibt Hinweise, dass er in modernen Bars im Kontext der kreativen „Beetlejuice“-Cocktails populär wurde. „Beetlejuice“ ist gleichzeitig der Name eines anderen Cocktails und eines Klassikers im Filmgeschäft, als einer der schrägen, neonfarbenen Getränke, die in Bars mit einem Hang zur Extravaganz serviert werden. Irgendwo zwischen dieser experimentellen Mixkultur und dem Bedürfnis nach einem eher „einhüllenden“ Geschmackserlebnis entstand dann wohl der CocktailQueens.
Der Drink scheint seine Struktur zwar der klassischen Cocktail-Welt zu entlehnen, indem er Anleihen bei Getränken wie dem Clover Club oder dem Sidecar – über die Säure aus Zitronensaft und die Fruchtigkeit eines Beeren-Sirups – nimmt. Aber wisst ihr, was ich bei ihm besonders schätze? Seine Geradlinigkeit. Er ist nicht übertrieben komplex, aber auch nicht banal. Ein bisschen wie gutes Code-Design: nicht zu viel und nicht zu wenig, einfach genau richtig.
Kleiner Tipp: Wenn du mal etwas Abwechslung willst, kannst du dir auch den Clover Club vornehmen – ebenfalls ein Gin-basierter Cocktail mit Himbeernoten, der aber meist noch Eiweiß für eine cremige Textur enthält. Oder, wenn dir der Triple Sec als Hauptakteur taugt, vielleicht mal den Sidecar (Cognac, Triple Sec, Zitrone) testen? Jedem sein Flow, und warum sich auf ein einziges Getränk beschränken, wenn die Welt so viele zu bieten hat?
Und falls dich die Geschichte und Verwandte interessieren: Der Sidecar ist ein echter Klassiker und könnte eine ähnliche Ahnengeschichte haben.
Eine Wikipedia-Seite zum CocktailQueens gibt es (noch) nicht, aber ich könnte wetten, wenn die Popularität der Gin-basierten Bar-Cocktails weiter steigt, wird dieser Drink vielleicht auch mal ein paar Zeilen im großen digitalen Lexikon bekommen.











