Hennchata – Schnellrezept
- Alle Zutaten in einem Shaker kräftig mit Eiswürfeln mixen.
- In ein Glas mit Eis abseihen.
- Mit Zimt bestreuen und genießen.
Zutaten:
– 4 cl RumChata
– 2 cl Hennessy Cognac
– Eiswürfel
– Eine Prise Zimt obendrauf
Detaillierte Tipps für den Hennchata-Cocktail
Okay, jetzt die Details, für diejenigen, die es wirklich perfekt machen wollen. Der „Hennchata“ ist ein relaxtes Getränk – aber nur, wenn du’s richtig anstellst. Fangen wir mit den Ausgangsmaterialien an.
RumChata, das cremige Wärme-ins-Glas-Lebenselixier aus Rum, Sahne und Gewürzen, ist der einfachste Weg zu einem gewürzten Milchshake für Erwachsene. Es ist erstaunlich süß, also sei gewarnt: Es kann schnell zu viel werden.
Dann haben wir den Hennessy Cognac. Kein Witz! Das Zeug bringt eine ernstzunehmende Tiefe und Komplexität in den Cocktail. Stell es dir so vor: Die RumChata ist die weichgezeichnete RomCom, während der Henny die grimmige Oscar-Performance bereithält. Es ist genau diese Balance, die den Hennchata einzigartig macht.
Das richtige Verhältnis: 4 cl RumChata zu 2 cl Hennessy – das ist Standard. Aber je nach deiner Geduld oder wie süß du es haben willst, kannst du damit experimentieren. Wenn du nicht so auf ultra-süß stehst (hey, keine Schande), reduziere den RumChata ein wenig und nimm eine Spur mehr Hennessy.
Eiswürfel, ja? Achte darauf, dass sie schön groß sind und nicht allzu schnell schmelzen. Niemand will einen verwässerten Drink, der am Ende eher nach Schneematsch schmeckt.
Schütteln, nicht rühren – ganz wie bei James Bond. Der Trick hier ist, dass das Cocktail-Schütteln tatsächlich zwei Dinge tut: Es kühlt das Ganze ab und sorgt für eine leichte Verdünnung, was bei den süßen und temperamentvollen Bestandteilen echt nützlich ist.
Zimt – nicht vergessen! Eine Prise Zimt auf den Drink zu streuen, macht tatsächlich viel aus: Es holt die verborgenen Noten von der RumChata ans Licht und verleiht dem ganzen Erlebnis diesen „Ich riech’ den Herbstlaub und Lagerfeuer vibes“-Touch.
Falls du besonders experimentierfreudig bist: Kombos mit anderen Toppings wie Muskat oder sogar einer Zimtstange anstelle von Pulver können den Drink auf ein neues Level heben. Aber Vorsicht! Weniger ist oft mehr.
Herkunft und verwandte Cocktails
Zugegeben, der Hennchata gehört nicht zu den uralten Klassikern der Barkultur. Es ist eher das Resultat eines cleveren modernen Crossovers. Ursprünglich in der Cocktailküche der USA populär geworden durch die zunehmende Beliebtheit von RumChata und den dauerhaften „Hennessy-Hype“. Kurz gesagt: Es ist ein ziemlich neuer Drink, dessen Ursprünge wahrscheinlich in den kreativen Clubs und Bars der Westküste liegen (genauer gibt es dazu noch nicht viel in der Literaturecke).
Hennessy selbst hat eine lange Tradition in der schwarzen amerikanischen Kultur und Popmusik, weshalb es nicht überraschend ist, dass so viele „Hennessy-Cocktails“ in den letzten Jahren das Licht der Welt erblickt haben. Der Hennchata verwebt die Cremigkeit von Horchata-ähnlichen Aromen (RumChata) mit der markanten Stärke eines guten Cognacs.
Verwandte Kreationen? Schöne Frage. Wenn dir der cremige Aspekt gefällt, dann könnte der White Russian mit seiner Mischung aus Vodka, Kaffeelikör und Sahne dich interessieren. Auch in der Nachbarschaft: der Brandy Alexander, der Cognac, Crème de Cacao und Sahne in einen dekadenten, cremigen Drink verwandelt – ein Verwandter des Hennchata, der Bloß nicht den Tequila Sunrise einweicht.
Es gibt keine Wikipedia-Seite für den Hennchata (noch nicht!), aber vermutlich wird das irgendwann nachgeholt, wenn der Hype noch länger durchhält.
Das war’s – mehr als genug Info, um den Cocktail bei deiner nächsten Home-Session oder Party mit der Extraportion Flair zu servieren.











